Chiloe

Bariloche war unsere letzte Station in Argentinien, hier geben wir den Mietwagen zurück mit dem wir unsere gesamte bisherige Reise durch Patagonien gemacht haben zurück.

Mit dem Bus fahren wir jetzt nach Puerto Montt in Chile. Dort nehmen wir uns nocheinmal einen Mietwagen um die Insel Chiloe zu erkunden. Von Puerto Montt aus geht es über eine gut ausgebaute Autobahn nach Süden zum Kanal der Chiloe con Festland trennt. Mit einer Recht günstigen Fähre setzen Wirt binnen weniger Minuten auf die Insel über.

Unser erstes Essen auf Chiloe ist Curanto, eine Spezialität die es nur hier gibt. Muscheln, Hühnchen, ein Fleisch das stark an Kassler erinnert, Würstchen, Kartoffel und eine Art Kartoffel- und Maispuffer werden dafür auf heiße Kohlen in einem Loch im Boden gelegt und mit großen Blättern abgedeckt. Obwohl wir sehr hungrig sind stellen die drei gehäuften Teller eine echte Herrausforderung dar. Dem Seafood werden wir noch Herr, aber den Rest müssen wir uns einpacken lassen.

Chiloe ist bekannt für seine Holzkirchen, von denen einige sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die Kirchen liegen über die gesamte Insel verstreut und so suchen wir uns nur ein paar günstig gelegene Highlights aus.Auch die wichtigsten der Holzkirchen sind sehr schlicht und kaum beeindruckend.

Im Pazifik vor der Küste Chiloes gibt es Wale zu beobachten, dich leider ist die Sicht schlecht und die Wellen zu hoch. Alle Touranbieter haben ihre fahren abgesagt. Dadurch wird ein Volksfest das in Ankud stattfindet zum Highlight des Besuchs von Chiloe. Neben Essen und trinken gibt es lokales Handwerk zu kaufen. Am interessantesten ist allerdings ein Rodeowettbewerb der gleichzeitig stattfindet. Bei diesem Wettbewerb geht es nicht darum so lange wie möglich auf einem Pferd oder Ochsen zu bleiben. Zwei Reiter versuchen im Team einen Jungbullen an einer von zwei markierten Stellen in der Arena gegen die Wand zu drängen und zu Fall zu bringen. Für jeden gelungenen Versuch gibt es Punkte.

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