El Chalten

Das Fitz Roy Massiv ist bei gutem Wetter schon bei der Anfahr nach El Chalten zu sehen. Wir frühstücken an einem Aussichtspunkt direkt an der Strasse in den Ort.

Nach dem wir uns bei der Parkadministration informiert und registriert haben fahren wir nach El Pillar um von dort zu starten. Auf unserer Wanderung durch den Park sehen wir das Massiv aus verschiedensten winkeln. Unseren ursprünglichen Plan nur einen Tag zu wandern verwerfen wir, weil das Wetter deutlich besser ist als vorhergesagt.

Als wir Fitz Roy, Mojon Rojo, Cerro Madsen und Cerro Electrico vom Aussichtspunkt Lago de los Tres aus sehen beschließen wir Cerro Madsen doch nicht zu besteigen. Der Blick von Oben wäre vermutlich nicht viel besser. Aber wir fassen Mojon Rojo ins Auge.

Nach einer Nacht auf einem sehr vollen, aber kostenlosen Campingplatz geht es weiter in ein anderes Tal von dem aus man Cerro Torre sehen kann. Am Aussichtspunkt angekommen steckt Cerro Torre in dichten Wolken, aber weil sich das Wetter in Patagonien sehr schnell ändern kann warten wir ab und werden mit freiem Blick belohnt. Später kochem wir unser Abendessen am Aussichtspunkt.

Am nächsten Tag wandern wir die Runde zu Ende bis El Chalten. Dort wimmelt es nur so von Backpackern, die Häuser wirken zum Teil etwas improvisiert, es gibt kaum Handyempfang und Wifi in den Cafees ist super langsam und instabil.

Nach einer stürmischen und fast schlaflosen Nacht holen wir uns Informationen zur Besteigung von Mojon Rojo. Alles sehr vage. Niemand weiß genaues zur Lage einer Höhle in der man auf dem Aufstieg übernachten kann, aussagen zu Schnee und Gletscherspalten sind auch nicht eindeutig. Da ich auch schon die Tage davor Probleme mit dem Knie hatte lassen wir es sein und versuchen wir es mit Sportklettern, doch es ist zu windig.

Cerro Torre

Share