Tag 16 - Teheran

Museen

Das Iranische Nationalmuseum zeigt Funde aus der iranischen Geschichte, eine Vielzahl von Gefäßen und Vasen aus verschiedenen Materialien. Besonders herausstechend: Ein Mann aus dem 3ten oder 4ten Jahrhundert, der in Salz bestattet wurde und so erhalten blieb. Ausgestellt sind der Kopf, ein Bein inklusive Lederstiefel und seine Werkzeuge. Einige wichtige Exponate aus Persepolis sind ebenfalls hier zu sehen.

Das die Juwelen des Landes sind in einer Bank untergebracht. Für ein paar Stunden täglich wird der normale Bankbetrieb unterbrochen und man kann die Juwelen besichtigen. Nach kurzem Warten im Schalterraum geht es durch mehrere Sicherheitsschleusen zu den Juwelen im Tresorraum. Fotografieren ist streng verboten. Die Highlights der Sammlung sind die persische Krone, ein aus Gold und Edelsteinen bestehender Globus und ein fast vollständig mit Juwelen besetzter Thron.

Park-e Shahr

Der Park-e Shahr ist eine kleine grüne Oase im südlichen Teil von Teheran. Hier gibt es einen kleinen, freizugänglichen Zoo und einen kleinen See. Viele der Bänke sind besetzt und auch auf den Wiesenflächen haben sich Leute niedergelassen. Auch wir setzten uns ins Gras und ruhen uns aus. Mit der Regel, dass Männer und Frauen sich in der Öffentlichkeit nicht berühren dürfen nimmt man es hier anscheinend nicht so genau.

Ehemalige US-Botschaft

Vom Park fahren wir ein paar Stationen mit der U-Bahn zur ehemaligen US-Botschaft, die hier oft als “den of espionage” (Spianagehöhle) bezeichnet wird. Unser Führer warnt noch davor hier zu fotografieren, weil das Gebäude von der Sepah Miliz genutzt wird. Heute scheint das nicht mehr der Fall zu sein. Vor dem Gebäude steht ein vermutlich westliches Kamerateam und in der ehemaligen Botschaft ist eine Ausstellung.

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