Tag 8-10 - Esfahan

Die Fahrt von Farahzad nach Esfahan zieht sich. Vom Hotel werden wir in einer Stunde Fahrt nach Khur gebracht. Von hier gibt es einen Bus nach Esfahan der fast 6 Stunden braucht. Nach der Ankunft bleibt gerade noch Zeit für Abendessen und einen Blick auf den Hauptplatz von Esfahan.

Kakh-e Chehel Sotun

Die Gärten des Chehel Sotun Palastes gehören zu den persischen Weltkulturerbegärten. Leider sind die großen Wasserbassins der Palastanlage gerade als wir da sind leer. Vor dem Palast befindet sich eine große, mit einem Holzdach überdachte Terrasse. Im inneren sind die Decken mit Fresken ausgestalten die historische Schlachten zeigen.

Naqsh-e Jahan Square

Dieser Platz ist der zweit Größte Weltweit, hinter dem Tiananmen Platz in Peking, und UNESCO Weltkulturerbe. Der gesamte Platz wird von zweistöckigen Arkaden umgeben. Am Südende den Platzes befindet sich die Masjed-e Imam, auf der Westseite der Ali Qapu Palast, am Nordende der Bazar und auf der Ostseite die Sheikh Lotfollah Moschee. Alle vier sind einen Besuch wert. Der Platz selbst ist am frühen Abend am interessantesten, wenn die Einheimischen für ein Picknick hier her kommen.

Khaju Brücke

Die Khaju Brücke ist die schönste Brücke über den Fluss Zayandeh. Sie dient gleichzeitig als Wehr und hat auf der Flussabwärtsseit zwischen jedem Bogen breite Stufen die bis zum Wasser hinunterführen. Wir haben Glück in einem der zwei Monate hier zu sein in denen der Fluss auch tatsächlich ausreichend Wasser führt, denn dann zieht die Brücke ab dem späten Nachmittag viele Einheimische an. Wir werden von einem jungen Paar aus Esfahan angesprochen und unterhalten uns eine Weile.

Bazar

Der Bazar ist wie in so ziemlich jeder Stadt im Iran sehenswert. Die Gassen ziehen sich über mehrere Kilometer durch die Stadt. Es gibt eine vielzahl von Juwelieren, Kleider und Stoffgeschäfte, Lebensmittel, Teppiche und so weiter. Zum Teil sind die Geschäfte der Kupferschmiede sogar noch Werkstätten. Die Tuchdrucker hätten wir fast nicht gefunden, hätte uns nicht am Eingang zum Bazar der Bruder des Inhabers einer der Druckereien angesprochen und zum den Geschäften geführt.

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