Tag 6 - Kharanaq - Chak-chak - Meybod

Wieder ein Roadtrip. Diesmal über 350km durch die Wüste.

Kharanaq

Kharanaq ist ein Dorf aus Lehmhütten circa 70km von Yazd. Man geht davon aus, dass es über 1000 Jahre alt ist. Nur wenige Gebäude nahe dem Zugang zum Dorf6 sind bisher restauriert, darunter eine Karavanserei, das Haupttor und ein Turm. Wer noch etwas vom Ruinencharm erleben möchte sollte sich beeilen, denn es wird fleißig weiter restauriert.


Chak chak

Chak chak ist die wichtigste Pilgerstätte der Zoroastrier im Iran. Tief in der Wüste tropft hier Wasser aus einer Felswand.

Meybod

In Meybod gibt es eine weit über 1000 Jahre alte Burg aus Lehmziegeln zu sehen. Der Blick über die Stadt und hinaus in die Wüste ist hervorragend.

Wie in einigen anderen Wüstenstädten gibt ea auch in Meybod ein Eishaus zusehen. Früher wurde unter dem Kuppeldach im Winter hergestellte Eisblöcke bis in den Sommer aufbewahrt. Eine Doppelkuppel mit Stroh zwischen innerer und äußerer Kuppel und drei Eingangastüren sorgten dafür, dass keine heiße Luft ins innere gelangte.

Ausserderm kann man in Meybod ein Taubenhaus besichtigen. In einem turmartigen Gebäude wurden hier Tauben gehalten. Sie dieten sie als Nahrungsquelle (Eier und Fleisch), zur Nachrichtenübermittlung und als Düngerquelle.

Na’in

In Na’in sind die Lehmziegelhäuser nicht so gut erhalten. Die Burg hier gleicht einer Sandburg nach dem Regen. Sehenswert ist allerdings die alte Mosche der Stadt.

Von Na’in geht es weiter zum Ziel Farahzad. Kurz vor dem Ziel sehen wir die ersten Sanddünen.

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