Xian - Terracottakrieger

Die Terrakotta Krieger wurden in den 70er Jahren ungefähr 25km außerhalb von Xian von Bauern beim bohren eines Brunnens entdeckt. Heute kann man drei geöffnete Gruben besichtigen. Die Ausgrabungsarbeiten dauern auch heute noch an.

Die fahrt dauert lange denn Xian ist groß. Leider ist das Wetter nicht so toll. Eine dicke Dunstschicht liegt über der ganzen Region. Viele Wolkenkratzer stehen in der Landschaft und es wird überall gebaut.

Vom Ticketverkauf gehen wir durch einen Park zum Eingang der Ausstellungshallen. Die meisten Chinesen nehmen lieber einen kleinen Elektrobus. Man merkt, dass man an einer weltbekannten Sehenswürdigkeit ist denn die Anzahl der westlichen Besucher ist deutlich höher als die vorherigen Tage.

Halle 1 erinnert, sowohl durch Konstruktion, als auch durch Ausmaße, an einen Flugzeughangar. In mehreren Gruben, die von den Erbauern mit Baumstämmen abgedeckt wurden, stehen je vier Krieger nebeneinander in Reih und Glied. Es gibt normale Krieger, Bogenschützen, Offiziere und Pferde von Streitwägen. Die Wägen selbst fehlen, da aus Holz. Weiter hinten in der Halle sieht man wo die Ausgrabungen noch laufen.

Halle 2 und 3 sind weit weniger beeindruckend und leider auch sehr dunkel. Einzig die in Glasvitrinen ausgestellten Krieger können noch einmal richtig begeistern.

Great wild goose pagoda

Dem Wahrzeichen der Stadt statten wir auf dem Rückweg nur einen ganz kurze Besuch ab, denn am nächsten Tag müssen wir richtig früh raus zum Flieger. Da das Wetter die Pagode auch nicht richtig zur Geltung kommen lässt ist es auch nicht schlimm, dass wir nur wenig Zeit haben.

Die Tempelhallen vor der Pagode sind nicht alt, aber zum Teil recht schön gearbeitet. Aufwändige Holzschnitzereien zieren die Wände. Besonders die Haupthalle ist schön gestaltet.

Die Pagode selbst beeindruckt nicht besonders. Sie ist außen sehr schlicht gehalten und da die Sicht schlecht ist, entscheiden wir uns gegen eine Besteigung.

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